Sanitätsdienst der Malteser beim virtuellen Rosenmontag 2021 in Mainz

Fotos: Malteser

Mainz. Auch in einer epidemischen Lage stets einsatzbereit und bestens ausgebildet zu sein – das ist die Aufgabe einer Hilfsorganisation. Die Sanitätseinheit des Malteser Hilfsdienstes in Mainz hat den Höhepunkt der Fastnachtssaison genutzt, um den alljährlichen Großeinsatz beim Mainzer Rosenmontagsumzuges virtuell nachzustellen. 

An diesem Fortbildungsabend, an welchem auch andere Malteser Gliederungen teilnahmen, konnten insgesamt 36 Helferinnen und Helfer in Funk und Fastnachts-spezifischen Krankheits- und Verletzungsbildern von ihren heimischen Schreibtischen aus geschult werden. Hierfür wurde der Ablauf dieses besonderen Sanitätsdienstes möglichst realitätsgetreu simuliert, indem eine virtuelle Rettungsleitstelle rosenmontagstypische Einsätze an den Einsatzleitwagen der Mainzer Gliederung versendet hat. Das Personal des Einsatzleitwagen musste die Einsätze zeitnah auf die verfügbaren Einheiten (Fußstreifen, Rettungsmittel und Unfallhilfsstellen) verteilen. Für die Einsatzeinheiten galt es nach Erhalt des Auftrages einen virtuellen Patienten zu versorgen und, bei Notwendigkeit, ein Rettungsmittel nachzufordern, um diesen ins Krankenhaus transportieren oder in der maltesereigenen Unfallhilfsstelle weiter versorgen zu lassen. Auf dem Funk war also kurz nach Start des virtuellen Umzuges bereits viel los – ähnlich wie bei einem realen Einsatz an Rosenmontag auch. 

Die Mainzer Malteser sind also jederzeit bestens vorbereitet, um im Jahre 2022 wieder an der Zugstrecke für die Gesundheit der Feiernden sorgen zu können.  Wir freuen uns darauf Sie dort hoffentlich bald wieder sehen zu dürfen!

Weitere Informationen zum Sanitätsdienst finden Sie hier.


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