Ausbildung zum Betreuungsassistenten und Schwesternhelferin/ Pflegediensthelfer startet

Die Malteser ermöglichen Teilnehmenden der sozialpflegerischen Ausbildung flexibles Lernen im virtuellen Klassenzimmer von zu Hause aus. Foto: Malteser
Die Malteser ermöglichen Teilnehmenden der sozialpflegerischen Ausbildung flexibles Lernen im virtuellen Klassenzimmer von zu Hause aus. Foto: Malteser

Die sozialpflegerische Ausbildung der Malteser in Gießen zum Betreuungsassistenten § 53b und/ oder zur Schwesternhelferin/Pflegediensthelfer startet am 14. Februar 2022, Montag bis Freitag, 9 bis 14 Uhr. Die einzelnen Kurse werden im virtuellen Klassenzimmer mit digitalem Unterricht durchgeführt. Die Ausbildung zur Schwesternhelferin/zum Pflegediensthelfer ist die Basisqualifikation in der Pflege. Gleichzeitig bietet die Ausbildung ein ideales Sprungbrett in die Berufswelt der Pflege und Medizin.

Der reguläre Unterricht findet per Microsoft Teams im „virtuellen Klassenzimmer“ statt. Die Dozenten stehen mit den Teilnehmenden in engem telefonischen Kontakt. Über Chatfunktionen sind Gruppenarbeiten und ein Austausch der Teilnehmenden untereinander möglich. So wird der Lernfortschritt fortwährend überprüft. Die Teilnahme ist mit Tablet, Laptop, Handy oder PC möglich. Mit dem neuen Schulungskonzept können die Malteser die wichtige Basisqualifikation für den ambulanten Pflegedienst, die stationären Altenpflegeeinrichtungen oder die Pflege von zuhause lebenden Angehörigen auch in Zeiten von Kontaktbeschränkungen weiter anbieten. „Wir können die hohe Qualität unserer sozialpflegerischen Ausbildung auch mit digitalem Unterricht garantieren“, betont Sieglinde Weber, Leiterin der sozialpflegerischen Ausbildung der Malteser in Gießen. 

Durch die flexible Form des Unterrichts wird vielen Interessenten der Zugang zu Fortbildung ermöglicht. Müttern mit fehlender Kinderbetreuung haben nun die Möglichkeit, sich weiterzubilden. Die Qualifizierung kann gut in den Alltag inte-griert werden. Die fortwährende Teilnahme an den digitalen Unterrichtseinheiten und die Abgabe der Lernunterlagen sind verpflichtend. Die Teilnehmenden erhalten wöchentlich auf postalischem Weg ihre Lernunterlagen mit Tagesplänen, Arbeitsblättern und Arbeitsaufträgen. Diese werden in Einzelarbeit bearbeitet und anschließend von den Dozenten korrigiert. Lernfortschritte und insbesondere Wissenslücken werden so zeitnah identifiziert und individuell nachbearbeitet. Durch die Abschlussprüfung in Form einer Hausarbeit lässt sich das erlernte Wissen nachweislich abbilden. 

Der Schwerpunkt der Ausbildung liegt in der Vermittlung der praktischen Fertigkeiten. Der Ausbildungsumfang beträgt 120 Unterrichtseinheiten, inklusive 80 Stunden Praktikum. Die Teilnehmenden der Ausbildung Betreuungsassistent absolvieren die Module „Schwesternhelferin/ Pflegediensthelfer“, „Demenziell veränderte Menschen verstehen und begleiten“, „Aktivierung von Senioren“ und „Hauswirtschaft und Ernährung“. Die theoretische Ausbildung wird durch ein Betreuungs- und ein Pflegepraktikum über jeweils 80 Stunden ergänzt. Alle Kurse sind zertifiziert und durch unterschiedliche Stellen förderungswürdig. Sie können auch einzeln belegt werden. Der Erwerb einer doppelten Qualifikation zur Schwesternhelferin und zum Betreuungsassistenten ist möglich.

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