Zweimal MANV 50 an einem Tag: Katastrophenschutzübung mit starker Malteser-Beteiligung

Notarzt und Rettungsdienst versorgen einen Patienten auf der Trage.
Bei der Katastrophenschutzübung KALDERA waren rund 350 Einsatzkräfte beteiligt, darunter zahlreiche Auszubildende vom Malteser Bildungszentrum Rettungsdienst.
Sanitäter und Notärzte versorgen Patienten auf dem Schulhof.
An den Patientenablage findet die Triage und eine Erstversorgung statt.
Eine Darstellerin bekommt Verletzungen geschminkt.
Für perfekt geschminkte Mimen sorgte das Team der die realistischen Unfalldarstellung der Malteser Kelkheim.
Sanitäter und Feuerwehr tragen eine verletzte Person in einem Tragetuch die Treppe herunter.
Bei der Katastrophenschutzübung gab es rund 50 Verletzte. Zahlreiche mussten aus dem Schulgebäude geborgen werden.
Zwei Sanitäter untersuchen einen Patienten.
Bei der Katastrophenschutzübung KALDERA waren rund 350 Einsatzkräfte beteiligt, darunter zahlreiche Auszubildende vom Malteser Bildungszentrum Rettungsdienst.
Ein Ärzteteam sichtet die Verletzten in der Notaufnahme.
Bei der Katastrophenschutzübung des Lahn-Dill-Kreises waren auch die Lahn-Dill-Kliniken involviert.
Ankunft an der Notaufnahme: Die Lahn-Dill-Kliniken waren bestens auf die eintreffenden Patienten vorbereitet.
Rund 350 Einsatzkräfte stehen auf dem Hof des THW vor Übungsbeginn zusammen.
Bei der Katastrophenschutzübung KALDERA waren rund 350 Einsatzkräfte beteiligt, darunter zahlreiche Auszubildende vom Malteser Bildungszentrum Rettungsdienst.

Die Auszubildenden des dritten Lehrjahres übernahmen die Besatzung der 16 Rettungswagen, die Auszubildenden des ersten Lehrjahres mimten die Verletzten. Dank der realistischen Unfalldarstellung der Malteser Kelkheim sahen die Verletzten täuschend echt aus. Das Szenario: Ein Chemieunfall bei einem Schulprojekttag mit 50 Verletzten.

Geübt wurde der gesamte Ablauf einer Großschadenslage: von der Organisation der Einsatzstelle über die Rettung aus dem Gefahrenbereich, die Sichtung der Verletzten und die medizinische Erstversorgung bis hin zum strukturierten Abtransport und einer lückenlosen Dokumentation. Am Vormittag kam mit der simulierten Weiterbehandlung im Krankenhaus ein zusätzlicher Baustein hinzu. „Im ersten Durchlauf lief noch nicht alles rund – aber genau dafür sind Übungen da“, sagt Tim Pfadenhauer, Lehrkraft am Malteser Bildungszentrum und einer der Übungsleiter. „Im zweiten Szenario konnten viele Abläufe bereits verbessert werden. Unsere Schülerinnen und Schüler sind gut vorbereitet.“

Neben dem Bildungszentrum war auch der Sanitätszug des Malteser Hilfsdienstes Wetzlar eingebunden. Insgesamt kamen rund 60 Fahrzeuge zum Einsatz, darunter 16 Rettungstransportwagen (RTW) und vier Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF). Beteiligt waren bei der Katastrophenschutzübung des Lahn-Dillkreises neben den Maltesern auch das Deutsche Rote Kreuz Dillenburg und Mittelhessen, die Feuerwehren Wetzlar und Hüttenberg, das Technische Hilfswerk Wetzlar und die Lahn-Dill-Kliniken. "Wir bedanken uns herzlich für die gute Zusammenarbeit", sagt Pfadenhauer.


Zurück zu allen Meldungen